ZUTATEN: Honig (mel), Hanf (Cannabis sativa L), Kamille. Hergestellt in handarbeit nach überlieferter Rezeptur mit vollem Spektrum an Inhaltsstoffen.
Das Endocannabinoidsystem
ist ein wichtiger Teil des zentralen und peripheren Nervensystems zuständig für Signalübertragung zwischen Hirn, Rückenmark, Vegetatives Nervensystem und Organen sowie Regulator der optimalen physiologischer und kognitiver Prozesse wie: Immunsystem,[1] vegetative nervous system,[2] soziales Verhalten und Angst[3] Bewegung, Gedächtnis, Lernprozesse[4] kontrolle über das Neubildung Überleben oder Tod von neuronalen und nicht-neuronalen Zellen[5] Appetit[6] Schmerz Entzündungen[7] Fett- Energiestoffwechsel[8], und vieles mehr.
Veränderung in Endocannabinoidsystem oder Cannabinoid Mangel führen zu schlecht funktionierenden Immunsystems und einer Vielzahl von Krankheitszuständen.
Hanf in Antike Heilkunst
Die Geschichte der Verwendung von Hanf ist seit mehr als 4.800 jahre für breite spektrum von krankheiten dokumentiert.
Chinesen verwendeten ihn für Betäubung während chirurgischer Eingriffe, Malaria, Rheuma, Darmverstopfung, weiblichen Fortpflanzungssystems Störungen, als Abführmittel,[9]
In India war eingesetzt als Analgetikum (Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, und Neuralgie), bei Krämpfen (Tetanus, Tollwut, Kolik, Durchfall und Epilepsie), zum Beruhigung (Manie, Hysterie und Angst), Schmerzlinderung Bei entzündlichen Erkrankungen wie z.b. Rheuma, als Antibiotikum, bei Asthma, Bronchitis und viele andere[10] [11] [12].
Ägypter heilten mit Hanf Glaukom [13], gynäkologischen Erkrankungen, schmerz[14], Fieber, Geburtshilfe[15], Parasiten[16] Tumoren, Wunden, Schwellungen, Abszessen Fieber[17] Augen, Krebs und Anorektale Krankheiten[18]
Im Westen hat Hanf erst im 19 Jahrhundert ein Boom als Arznei gelöst.
Hunderte von wissenschaftliche Artikel über Heilkraft von Hanf würden veröffentlicht.[19] Es würde eine breite Spektrum von Krankheiten behandelt. Bis 1930 sind mehr als 2000 Medikamente auf Hanfbasis geboten[20] Zahlreiche Medizinische Anwendungen von Hanf waren zusammengefasst in “Sajous’s Analytic Cyclopedia of Practical Medicine (1924)”[21]
Nach globales verbot in “Genfer Opiumkonferenz 1925” und Dämonisierung Kampagne Cannabis ist als Arznei verschwunden.
Die Wiederentdeckung
Unter öffentlichem Druck aufgrund die Krankheiten, für dies die Schulmedizin ratlos ist haben Wissenschaftler in 70 igem Jahren das therapeutische wert von Cannabis unter die Lupe genommen. Mittlerweile sind über 100.000 Studien und Fachartikel über Cannabis und Cannabinoide veröffentlicht. In Deutschland ist Behandlung mit Medikamente auf Cannabis Basis für über 60 Krankheiten rezeptpflichtig erlaubt.[22]
Laut Studien Cannabinoide könnten aufgrund ihres natürlichen Ursprungs und ihres geringen Nebenwirkungsprofils und Schutzfunktion von pathologischen Zustände eine sichere, kostengünstige Therapie für breite Palette von Krankheitszuständen darstellen.
Cannabinoiden und Schmerz
Einnahme von Cannabinoiden beseitigt Endocannabinoid-Mangel als hauptursache für Migräne, Fibromyalgie[23], Reizdarmsyndrom[24] und anderen behandlungsresistenten kronische Schmerzen.[25] Cannabinoide beeinflussen Nucleus ventro caudalis einem Teil des Zwischenhirns die für Schmerzsinn zuständig ist und sind bei verringerung des schmerzempfinden 10 Mal wirksamer als Morphin.[26] Das Endocannabinoidsystem beeinflusst Schmerzkontrolle und vermittelt zentrale stressinduzierte Analgesie (Schmerzunempfindlichkeit)[27] Cannabinoid Agonisten unterdrücken Chronische und neuropathische Schmerzen durch Aktivierung CB 1 – und CB 2 -Rezeptoren im Rückenmark[28]. Cannabinoide reduzieren Hyperalgesie (gesteigerte Empfinden Schmerzreizes) durch Hemmung des Calcitonin-Gen-verwandten Peptids[29]. Cannabinoide hemmen Glutamatfreisetzung und verringern neuropathischer Schmerzen und sekundären sowie tertiären Hyperalgesie (gesteigerte Empfinden Schmerzreizes) bei Migräne und Fibromyalgie[30]. Cannabinoide stimulieren produktion von Beta-Endorphin ein körpereigenes Morphin mit analgetischer Wirkung[31]. Cannabinoide haben zwanzigfache entzündungshemmende Wirksamkeit von Aspirin und die doppelte Wirkung von Hydrocortison[32]. Cannabinoid-2-Rezeptor-Agonist mildert durch Knochenkrebs verursachte Schmerzen und Knochenschwund[33] [34]. Cannabinoiden mildern durch Krebs verursachte Schmerzüberempfindlichkeit und entzündlichen Muskelschmerzen[35]
Cannabinoiden und Krebs
Wichtigste Eigenschaft den Cannabinoiden bei der Krebsbehandlung ist Fähigkeit Tumorzellen gezielt abzutöten.[36] Studien legen nahe dass Cannabinoide wirken gegen: Lungenkarzinom[37], Hirntumoren[38] [39] [40] [41], Brustkrebs[42] [43] [44] , Bauchspeicheldrüsenkrebs[45] [46] [47], Lymphom [48] [49] [50], Schilddrüsenkrebs [51] [52], Hautkarzinom [53] [54], Uteruskarzinom [55], Prostatakarzinom [56] [57] [58], Dickdarmkrebs [59] [60] [61] und Knochenkrebs [62] [63]. Cannabinoide haben ähnliche oder bessere Wirksamkeit bei der Milderung durch Chemotherapie verursachter Übelkeit und Erbrechen als zugelassene Antiemetika Medikamenten.[64]
Cannabinoiden bei Verletzungen und chronische neurodegenerative Krankheiten
Cannabinoide sind wegen Reduzierung klassischer neurotoxischer Ereignisse, Entfernung pathologischer Ablagerungen durch verbesserte neurologische Leistung, verringerte Ödeme, Infarktgröße, Gliosen, Entzündungen, Blut-Hirn-Schranke-Störungen, vielversprechend bei behandlung von Hirnverletzung [65], Schlaganfälle [66] [67] [68] und chronische neurodegenerative krankheiten wie: Alzheimer [69] [70] [71] [72], Parkinson [73] [74], Amyotrophe Lateralsklerose [75] [76] [77] Multiplen Sklerose [78]
Cannabinoiden bei Psychose, Depression und Angst
Cannabinoiden schwächen: akuten Stress [79] [80], Panikattacken und phobische Ängste [81], depressionen [82] [83] [84], mit Stress verursachten schaden auf Hippocampus [85], Psychosen [86] Schizophrenie [87] [88]
Neuroprotektiven und neuro regenerativen eigenschaften von Cannabinoiden
Cannabinoiden fordern Neuroplastizität (Fähigkeit des Gehirns, auf Erfahrungen als Reaktion sich zu verändern und anpassen) [89], Reparatur, Nach Wachstum [90] [91] und behüten Nervenzellen vor dem Absterben [92] [93]. Auf diese Weise bilden sie schutz vor neurodegenerativer Erkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Stimmungsstörungen, Alzheimer, Huntington, Parkinson, und Schizophrenie [94].
Cannabinoiden und Epilepsie
Patienten mit arzneimitteln resistenter Epilepsie haben weniger Anfälle [95], Degeneration und den Neuronenverlust im Hippocampus [96] insbesondere bei Lennox-Gastaut und Dravet-Syndrom [97] [98] [99] [100] Patienten haben Wenige oder keine Anfälle, bessere Stimmung, Kommunikation, Motorik, Sprache, Verhalten, Wachsamkeit und Schlaf [101] [102] Hanfextrakte mit grosse CBD und geringe THC anteil haben bessere Antiepileptische wirkung als zugelassene arznei wie Diphenylhydantoin und Mysolin [103]
Cannabinoiden Hemmen Opiatabhängigkeit und Entzugserscheinungen
Cannabidiol hemmt Betäubungsmitteln sucht, Entzugserscheinungen, Heroinsucht [104] [105] [106] Kokainsucht [107] Morphiumsucht [108] [109] [110] und Tabbaksucht [111]
QUELLEN:
[4] Goodman J, Packard MG. The influence of cannabinoids on learning and memory processes of the dorsal striatum. Neurobiol Learn Mem. 2015;125:1-14. doi:10.1016/j.nlm.2015.06.008
[Pub Med]
[5]Cannabinoids and cell fate Manuel Guzmán CristinaSánchez Ismae Galve-Roperh Pharmacology & Therapeutics Volume 95, Issue 2, August 2002, Pages 175-184
[Science Direct]
[6] Jesudason D, Wittert G. Endocannabinoid system in food intake and metabolic regulation. Curr Opin Lipidol 2008;19:344–348.
[Pub Med]
Honig
Kristallisierter Honig ist als Aufnahmeverstärker bestens geeignet.
Honig soll so lange wie möglich in der Mundhöhle, vorzugsweise unter der Zunge, behalten werden bis sich die Kristalle sanft auflösen. Die im Honig aufgelösten Stoffe gelangen über die Schleimhaut direkt in den Blutkreislauf.
Honig ist das beste Konservierungsmittel
Vorchristliche Kulturen verwendeten Honig um wertvolle Lebensmittel für die Ewigkeit haltbar zu machen. Sie konservierten frisches Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und wertvolles Saatgut jahrelang in rohem Honig. Echter richtig gelagerter Honig wird nie schlecht.[1] Über 3000 Jahre alter Honig aus ägyptischen Gräbern ist immer noch genießbar. Die Römer genossen bei ihren üppigen Feiern Früchte und andere Lebensmittel aus fernen Gegenden, die in Honig eingelegt transportiert wurden und dadurch frisch blieben[1]
Honig in traditionellen Heilpraktiken
Menschen nutzen die heilenden Eigenschaften von Honig seit der Steinzeit.[2]
In allen traditionellen Heilpraktiken ist die herausragende Wirkung von Honig auf unseren Körper bestens bekannt. Wegen ѕеіnеr bаktеrіzіdеn und bakteriostatischen[3] Еіgеnѕсhаftеn wurde er äußerlich und innerlich angewendet, um eine Vielzahl von Krankheiten, Verletzungen und Beschwerden zu behandeln.
Indien
Ayurveda empfielt Honig zur Behandlung bei schwacher Verdauung, reizendem Husten, Asthma, bronchiale Tuberkulose, Schlaflosigkeit, Herzschmerzen, Herzklopfen, Ungleichgewicht der Lunge, Hepatitis, Wurmbefall, Verstopfung, Anämie Augenkrankheiten (wie Grauer Star) und um Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten, Behandlung von Erbrechen, Durchfall, rheumatoide Arthritis, Fettleibigkeit, Diabetes mellitus und zur Konservierung von Fleisch und Früchten.[4]
Ägypten
Honig war das beliebtesten ägyptische Heilmittel. Es wurde 500 Mal in 900 Rezepturen erwähnt.[5] Sie verwendeten auch Honig, um die Toten zu balsamieren.
Griechenland
Honig wird in Griechenland als Oenomel traditionell als Volksheilmittel gegen Gicht und nervöse Störungen eingesetzt. Hippokrates verschrieb als Oxymel (Essig und Honig) gegen Schmerzen, Honig und Heilpflanzen gegen akutes Fieber[6] er verwendete Honig gegen Kahlheit, Empfängnisverhütung, Wundheilung, Abführmittel, Husten und Halsschmerzen, Augenkrankheiten, topische Antisepsis, Vorbeugung und Behandlung von Narben[7]
Islamische Medizin
Prophet Mohammad empfahl Honig zur Behandlung von Durchfall [8] Avicenna hatte Honig als eines der besten Mittel zur Behandlung von Tuberkulose [9] empfohlen.
Traditionelle Chinesische Medizin
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wurde Honig als Zusatzstoff bei den pflanzlichen Arzneimitteln verwendet, um deren immunstimulatorische Aktivitäten zu verbessern.[10]
Durch die Antibiotika ist die Wirkung von Honig in Vergessenheit geraten. Erst mit dem Auftreten multiresistenter Mikroorganismen, wird die Medizin gezwungen die antibiotische Wirkung des Honigs zu achten.
Forschungen:
Honig bei Atemwegsinfektionen
Honig hat eine gute antibakterielle, antimykotische und antivirale Eigenschaft und ist bei der Besserung von Symptomen einer Infektionen der oberen Atemwege, verschreibungspflichtigen Medikamenten und Antibiotika überlegen[11]. Es sind noch keine Honig resistenten Phänotypen aufgetreten.[12] [13] Honig führt nicht zur Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterien und kann kontinuierlich angewendet werden[14]
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Honig ist zur Behandlung von Kolitis genauso wirksam wie Prednisolon[15]. Orale Verabreichung bewirkt einen Schutz vor Magen-Darm-Infektionen wie Gastritis, Duodenitis und durch Bakterien und Rotaviren verursachte Magengeschwüren.[16] [17] [18] [19] Blockiert die Ablagerung pathogener Mikroorganismen an das Darmepithel und schützt vorn bakterieller Infektion des Magen-Darm-Traktes [20]. Honig löst schnell Durchfall und Gastroenteritis[21] [22]. Er kann zur Heilung von Magengeschwüren und Ulkus [23] sowie Erbrechen, Durchfall, rheumatoide Arthritis und Fettleibigkeit [24] eingesetzt werden.
Honig und Diabetes
Honig verringert die Blutlipide, den Homocysteinspiegel und C-reaktiven Proteinspiegel [25]. Honig stimuliert die Insulinsekretion, senkt den Blutzuckerspiegel, erhöht die Hämoglobinkonzentration und verbessert das Lipidprofil[26] [27]
Honig und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Honig senkt die kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Entstehung von freien Radikalen und die Hyperlipidämie [28] [29] .Honig senkt den venösen Blutdruck, was die Vorspannung des Herzens und Verstopfung im Venensystem verringert [30]. Fünfwöchiger Verzehr von natürlichem Honig hat eine starke antiarrhythmische und infarkthemmende Wirkung [31].
Kamillentee – Die Wirkungen und Eigenschaften
Kamillentee wird aus den gelben Blüten der Kamille hergestellt, einer mehrjährigen Staude, die einst im alten Ägypten als Blume des Sonnengottes verehrt wurde. Gelb sind die Kamillenblüten deshalb, weil sie – neben ihren ätherischen Ölen – auch gelbfarbene Flavonoide enthalten. Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe mit vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Darüber hinaus besteht die Kamillenblüte zu etwa 10 Prozent aus Schleimstoffen, die sich schützend auf die Schleimhäute des Verdauungstraktes legen.
Für die Kamille werden die folgenden Eigenschaften und Wirkungen beschrieben:
- entzündungshemmend
- krampflösend
- entblähend
- vor Magengeschwüren schützend
- beruhigend
- antibakteriell und pilzhemmend
Um die Wirkung bzw. die Wirkstoffmenge im Kamillentee zu erhöhen, kann man in den Kamillentee einige Tropfen einer Kamillenblütentinktur geben. Denn im Tee sind zwar die Flavonoide und Schleimstoffe der Kamille enthalten, aber nur ein kleiner Teil der ätherischen Öle. Diese wiederum finden sich in grossen Mengen in der Tinktur, so dass Ihnen die Kombination Tee-Tinktur alle Wirkstoffe der Kamille liefern kann. Wie Sie eine Tinktur selbst herstellen können, finden Sie hier erklärt: Tinkturen selber machen
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.